Bernhard Stüer Münster

 

 

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Die Web-Seiten enthalten zugleich vorlesungsbegleitendes Material

 

 

Band 1

Bernhard Stüer (Hrsg.)

Verfahrensbeschleunigung

Verfahrensbeschleunigung
Wirtschaft Verwaltung Rechtsschutz

Schriftenreihe Planungsrecht
Bernhard Stüer (Hrsg.)
Rasch-Verlag Osnabrück 1997
ISBN 3 932147-14-6
311 S. 88,00 DM

Durch die vier Beschleunigungsgesetze des Jahres 1996 sind die Verwaltungs- und Gerichtsverfahren verkürzt worden. Die 6. VwGO-Novelle hat eine grundlegende Reform des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes gebracht. Das Genehmigungsverfahrensbeschleunigungsgesetz hat u.a. die Genehmigungsverfahren verkürzt und zahlreiche Fachgesetze geändert mit dem Ziel, Investitionsentscheidungen der Wirtschaft schneller umsetzen zu können und eine Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland zu leiten. Manchem ist die dadurch bewirkte Verfahrensverkürzung allerdings zu weit gegangen. Vor allem wir beklagt, dass durch eine Verkürzung der Verwaltungs- und Gerichtsverfahren der Rechtsschutz der Betroffenen zu sehr zurückgeschnitten werden könnte.

Die neuen Regelungen und deren Umsetzung in die Praxis standen im Mittelpunkt einer Fachtagung „Verfahrensbeschleunigung“, über deren Ergebnisse der Band berichtet. Vertreter aus Wissenschaft und Praxis stellen die Kernpunkte der Neuregelung dar und geben aus ihrer jeweils fachlichen Sicht eine Einschätzung. Auch äußern sich Vertreter aus den Bereichen Straße, Schiene, Luftverkehr. Wasserstraße, Abfallwirtschaft, Kernenergie und Verwaltungsreform in den neuen Ländern.

Band 2

Prof. Dr. Bernhard Stüer (Hrsg.)

Planung von Großvorhaben

Schriftenreihe Planungsrecht
Bernhard Stüer (Hrsg.)
Rasch-Verlag Osnabrück 1999
ISBN 3 932147-15-4
346 S. 45,00 DM

Die Planung von Großvorhaben rückt mehr und mehr in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Dabei sind es nicht nur die Verkehrswegeprojekte in den neuen Ländern, die eine gesteigerte Aufmerksamkeit nach sich ziehen. Auch in den alten Bundesländern lässt sich kaum ein großes Straßenprojekt, kaum eine Eisenbahnstrecke oder auch ein größeres Vorhaben aus dem Bereich anderer Fachplanungsrechte verwirklichen, ohne dass nicht zuvor eine heftige öffentliche Diskussion oder auch ein gerichtlicher Schlagabtausch erfolgt sind. Die gesetzlichen Grundlagen haben sich in den letzten Jahren mehrfach geändert, Neue Änderungen stehen vor allem durch das Europarecht an. In diesem Spannungsfeld von Fachrecht und öffentlicher Begleitung berichtet das Buch „Planung von Großvorhaben“ über die gesetzlichen Grundlagen aber auch über mehrere Praxisbeispiele wie die Elbevertiefung, das Emssperrwerk, Garzweiler II, den Atomausstieg, neuere Entwicklungen im Naturschutzrecht und Europarecht

Band 3

Dr. Stefan Rude

Planreparatur im Städtebau
Zur Behebung der Fehler städtebaulicher Planung

Schriftenreihe Planungsrecht
Bernhard Stüer (Hrsg.)
Rasch-Verlag Osnabrück 2000
ISBN 3-934005-43-8
346 S. 40,00 DM

Das Buch behandelt die für die Bauleitplanung erforderlichen Wirksamkeitsvoraussetzungen und die Heilung von Fehlern.

Band 4

Dr. Claudia Plogmann

Naturschutzrechtliche Konfliktbewältigung

Schriftenreihe Planungsrecht
Bernhard Stüer (Hrsg.)
Rasch-Verlag Osnabrück 2000
ISBN 3-934005-51-9
247 S. 45,00 DM

Die naturschutzrechtliche Konfliktbewältigung bildet das Kernstück des modernen Naturschutzes, Zwar sind die ersten Unsicherheiten über Regelungsziele und Regelungsgehalt beseitigt, jedoch bleiben vielfältige und tiefgreifende Anwendungsprobleme bestehen. Dieses Buch beinhaltet eine Aufbereitung der komplexen Eingriffsregelungen in der Fachplanung und in der Bauleitplanung. Darüber hinaus zeigt es als grundlegender und wegweisender Leitfaden flexile Umsetzungsmöglichkeiten für die naturschutzrechtlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen auf. Es richtet sich nicht nur an die Baurechtswissenschaft, sondern vor allem an die Planungs- und Baupraxis.

 

Band 5

Prof. Dr. Bernhard Stüer (Hrsg.)

Städtebaurecht 2001

BauGB – BauNVO -
UVPG - ROG

Textausgabe – Einführung – Grundbegriffe

Schriftenreihe Planungsrecht
Bernhard Stüer (Hrsg.)
Rasch-Verlag Osnabrück 2001
ISBN 3 935326-32-7
318 S. 24,80 DM

Durch das am 2.8.2001 verkündete Umwelt-Artikelgesetz (BGBl. I 1950) sind die Städte und Gemeinden verpflichtet, bei der Aufstellung von Bebauungsplänen eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen, wenn UVP-pflichtige Projekte geplant werden. Das Buch enthält eine Textausgabe des neuen Städtebaurechts und informiert über die neuen Anforderungen, die auf die planenden Gemeinden zukommen. Ab sofort und auch für laufende Verfahren müssen die Gemeinden einen Umweltbericht erstellen, in dem die umweltrelevanten Auswirkungen des Plans ermittelt, dargestellt und bewertet werden. Da die Umsetzungsfristen der EG-UVP-Änderungsrichtlinie schon am 14.3.1999 abgelaufen sind, sind die europarechtlichen Anforderungen bereits seit dieser Zeit anwendbar, was die Rechtsverbindlichkeit der Pläne in dieser Übergangszeit vor erhebliche Probleme stellt. Das „Städtebaurecht 2001“ gibt einen Leitfaden für die Praxis. Die 150 wichtigsten Grundbegriffe werden in einem eigenen Kapitel erläutert.

 

Band 6

Dr. Dietmar Hönig

Fachplanung und Enteignung
Anforderung der Eigentumsgarantie an die projektbezogene Fachplanung

Schriftenreihe Planungsrecht
Bernhard Stüer (Hrsg.)
Rasch-Verlag Osnabrück 2001
ISBN 3 935326-34-3
267 S. 25,00 DM

Infrastrukturprojekte und andere raumbezogene Vorhaben lassen sich vielfach nur unter Inanspruchnahme privaten Eigentums verwirklichen. Die sich daraus ergebenden Probleme sind vom Ansatz her bereits seit den Eisenbahnplanungen des 19. Jahrhunderts aufgetreten. Neben die Formen der klassischen Enteignung mit einem transitorischen Übergang des Volleigentums sind aber inzwischen unterschiedliche Facetten der unmittelbaren und mittelbaren Eigentumsbelastungen getreten. Die projektbezogene Fachplanung steht dabei vor der Frage, in welchen Ausmaß sich erhöhte verfassungsrechtliche Anforderungen aus der Möglichkeit der Enteignung für die Gesetzgebung und Planungsentscheidung ergeben. Diesem Spannungsfeld von Enteignung und projektbezogener Fachplanung ist dieses Buch gewidmet.

Die Arbeit will keine abstrakte rechtstheoretische Grundlagenforschung leisten, sondern ist dem Grenzbereich zwischen Wissenschaft und Praxis verpflichtet. Das Ziel ist es, mit klaren und verständlichen Aussagen dem Leser einen Gesamtüberblick über das Verhältnis von Enteignung und Fachplanung zu geben. Aus diesem Grund werden die Auswirkungen der enteignungsrechtlichen Vorwirkung auf die Gesetzgebung, die Planungsentscheidung und den Rechtschutz aufgezeigt und auf diese Weise die Wechselbeziehungen zwischen Fachplanung und Enteignung in einen systematischen Zusammenhang gestellt. Trotz des wissenschaftlichen Ansatzes findet die Praxis in diesem Buch einen Leitfaden, welcher zahlreiche Hinweise enthält, die eine Bearbeitung von Planfeststellungsverfahren in der Praxis erleichtern.

Band 7

Caspar David Hermanns

Einheit der Verwaltungsgerichtsbarkeit

Empfiehlt sich eine einheitliche Prozessordnung der öffentlich-rechtlichen Gerichtsbarkeiten?

Schriftenreihe Planungsrecht
Bernhard Stüer (Hrsg.)
Rasch-Verlag Osnabrück 2001
ISBN DM

Die Gerichtsorganisation in der Bundesrepublik Deutschland steht vor weitreichenden Veränderungen. Geringere finanzielle Handlungsspielräume der öffentlichen Haushalte stellen auch die dreigliedrige Verwaltungs-, Sozial- und Finanzgerichtsbarkeit in Frage und haben der Forderungen nach einer einheitlichen Prozessordnung für die öffentlichen-rechtlichen Gerichtsbarkeiten in den letzten Jahren wieder Auftrieb gegeben. Hermanns, der bereits auch durch verschiedene Veröffentlichungen zur Entwicklung der Verwaltungsgerichtsbarkeit und des Verwaltungsprozessrechts hervorgetreten getreten ist, setzt sich mit den aktuellen prozessualen Fragen auseinander und schlägt einen integrativen Lösungsansatz zur Bewältigung der auf die Verwaltungsgerichtsbarkeit zukommenden Herausforderungen vor. Eine durchgreifende Reform, die diesen Namen verdient, muss zugleich auch die obersten Bundesgerichte des BVerwG, des BFH und des BSG zusammenfassen, was eine Änderung des Art. 95 GG voraussetzt. Im Verbund mit einer einheitlichen Prozessordnung könnten sich daraus vor allem erhebliche Effektivitätsgewinne erzielen lassen. Dabei sollten die jeweils besten Ansätze der gegenwärtigen Verfahrensordnungen Vorbild für das neue Prozessrecht bieten.